Samstag, 27. August 2011

Hexenwissen im Wandel der Zeiten


Die Bergner Marianne war schon oft bei Amanda und suchte bei ihr Rat. Amanda wusste zu jedem Bereich des Lebens einen weisen Spruch, für jede Erkrankung das rechte Kräutlein oder ein Elexier. Amanda war eine stattliche Person mittleren Alters, ihre langen blonden Haare waren locker am Hinterkopf zusammen gesteckt. Amanda war Hexe. Marianne sah sich munter in der Hexenküche um. Von der Decke hingen getrockne Kräuterbündel, in den zahllosen Glasflaschen im Wandregal waren mysteriöse Zutaten, getrocknete Kräuter oder ... zu sehen. Auf der Feuerstelle köchelte in einem Kupferkessel ein seltsam duftendes Gebäu.

Amanda hatte ihr Hexenwissen von Webers Anne, bei der sie vor über 30 Jahren in die Schule gegangen war. Hexenwissen wurde zu der Zeit meist mündlich weitergegeben. Auch mit dem Hexenbuch musste man achtsam umgehen - es durfte nicht in die falschen Hände fallen. Mit dem darin enthaltenen Wissen über Kräuter, Beschwörungen, Anrufungen und Ritualen konnte manch´ Ungeübter eine Menge bösen Schabernack anstellen...

Heute, im 21. Jahrhundert, sind die Informationsmöglichkeiten fast grenzenlos. Bücher, Zeitschriften, Internet... Das hat in vielen Bereichen des Lebens grosse Vorteile - aber auch einige Nachteile. Man kann sich natürlich auch über die Arbeit von Hexen informieren. Auch ehemals geheime, magische Rituale und Hexenrezepturen werden z.B. im Internet veröffentlicht. Genau das beinhaltet auch Gefahren.

So manch´ unbedarftes Menschenskind hat sich an einem magischen Ritual versucht, das in einer Zeitschrift, in irgend einem Buch oder im Internet zu finden war. Sehr begehrt sind da natürlich die Rituale um Liebe oder Geld - oder der Umgang mit Kräutern. Ich halte dies für bedenklich. Es wagen sich Leute ganz unbedarft in Regionen vor, mit denen sie sich meist kaum auseinander gesetzt haben - nur des gewünschten Effektes wegen. Das halte ich für etwa so "ungefährlich" wie die Fahrt eines Menschen, der keinen Führerschein besitzt und auch nie ein Auto gefahren hat, und der bei Glatteis und Schneetreiben allein mit einem PKW 100 km von A nach B zu kommen versucht. Man sollte die Magie studieren und mit ihr leben, um sie auch anzuwenden.

Ganz schwierig ist es, wenn es um (Hexen)Kräuter geht. Ich habe schon Seiten im Internet gesehen, die exakt Original-Rezepturen für die Hexensalben aufgeführt haben. Leider ohne den Zusatz, dass man schon sehr genau die Mengen und Wirkungen einzelner Bestandteile kennen musste. Jedes Zuviel kann tödlich enden.

Recht makaber fand ich auch vor einiger Zeit den grossen Aufmacher einer allseits bekannten Tageszeitung mit den vier grossen Namen im Titel. Es wurde zwar sehr ausführlich vor den Hexendrogen als Rauschmittel gewarnt, was positiv ist. Sie wurden aber auch noch einzeln farbig abgebildet und beschrieben - und sogar an welchen Stellen in Wäldern oder auf Brachen diese (teils sehr gefährlichen) Pflanzen zu finden sind ... Das wirkte auf mich eher wie eine Anleitung zum Finden und Erkennen,als zur Abschreckung. Jugendliche sollen sich schon an so genannten Natur- und Hexendrogen versucht haben, weil diese leichter und legal zu bekommen (finden) sind. Auch bereits mit tödlichem Ausgang.

Ich finde, man sollte sich ausführlich informieren und die Sache ausgiebig studieren, die man in Angriff nehmen möchte. Egal ob es sich um die Hexenkünste, Kräuterkunde oder die Ausarbeitung von magischen Ritualen handelt. Ich finde es spannend, lebenslang dazu zu lernen. Auch auf dem magischen Gebiet. Aber ich würde mich nicht "einmal so" an Dinge heran wagen, deren Hintergründe und Wirkensweisen ich nicht einmal kenne.

Euer Maran

Dienstag, 23. August 2011

Mittelalterlicher Karfunkelstein - Magie pur !



In vielen alten Schriften treffen wir auf den mysteriösen Karfunkelstein. Eines meiner magischen Stäbe ist teilweise mit ihm besetzt. Damen des Hochadels trugen ihn gern als voll ausgeschliffen als Collier in edlem Gold oder Silber gefasst - oder als kostbares Diadem.

Gräfinnen zum Beispiel trugen solche Diademe bei Festivitäten leidenschaftlich gerne ...

Dieser Stein, facettiert geschliffen, leuchtet bei Lichteinfall in bräunlichem und dunklen Rot, magisch, mysteriös.

Wie sah der sagenumwobene Karfunkel aus, mit dem die Gralsritter versuchten, König Anfortas zu heilen, der, wie es Wolfram von Eschenbach im "Parzival" beschreibt, auf einem Bett aus Edelsteinen lag.

Der Granat entspricht dem mittelalterlichen Karfunkel.

Er ist jener Stein, von welchem die Sage erzählt, das er im Dunkeln leuchtet. Dies wurde jedoch durchaus schon im Mittelalter im geistigen Sinne verstanden: Der Karfunkel, der die verdunkelte Seele erhellt und Licht und Hoffnung bringt, wo der Lebenspfad ohne Ausweg erscheint.

Er galt als Stein des Helden, der sich schweren Aufgaben und Prüfungen stellen musste um seinen Mut zu beweisen. Das zeigte sich auch darin, das der rohe Granat oft sehr unscheinbar wirkte, und erst poliert und geschliffen seine verborgene innere Farbe und sein Feuer ans Licht bringt.

Entprechend wurden die Schwierigkeiten des Lebens als geistiger Schleifprozess betrachtet , der den Charakter veredelt. Die Krieger des Mittelalters ließen Granate in Schild und Schwertknauf einarbeiten, um gegen Verwundungen geschützt zu sein, und Granat-Amulette sollten Glück, Reichtum und Segen bringen. Spirituell hilft Granat in aussichtslosen Situationen.

Er ist der klassische Kriesenstein, wenn Weltbilder zusammenstürzen oder die allgemeinen Lebensumstände extrem schwierig werden. Er war tatsächlich auch immer in Kriesenzeiten in Mode( z.B.im ersten und 2.Weltkrieg). Granat hilft, auch in Extremsituationen die täglich notwendigen Dinge zu erledigen und sich immer wieder zu überwinden.

Er stärkt die innere Flamme , den Wunsch nach Selbstverwirklichung und fördert die grundlegende Dynamik des gemeinsamen Überlebens die gegenseitige Hilfe. Granat hilft auch, über den eigenen Horizont hinaus zu sehen und sich für das Wohl der Gemeinschaft zu engagieren.

Seelisch fördert Granat Selbstvertrauen, Willensstärke und Lebenfreude. Er schenkt Mut, Hoffnung und Zuversicht, Wiederstände werden zu Herausforderungen die es zu bewältigen gilt.

In schwierigen Situationen bringt Granat eine Ausdauer an den Tag, die seinenTräger selbst verwundert. Er beseitigt unnötige Hemmungen und Tabus sorgt für eine aktive, ausgeglichene Sexualität, und hilft auch bei Potenzproblemen.

Mental hilft Ganat sich von unbrauchbaren und veralteten Vorstellungen, Ideen , Vereinbarungen und Übereinstimmungen zu verabschieden und ein neues Leben zu beginnen. Er löst Verhaltensmuster und Gewohnheiten auf, die für ein freies Leben hinderlich sind.

Granat bringt eine Fülle neuer Ideen und auch die notwendige Dynamik diese trotz Widerständen, Anfeindungen oder bewusster Sabotage zu realisieren. Körperlich stärkt der Granat die Regenerationskraft. Er beseitigt energetische Blockaden, regt den Stoffwechsel an, und harmonisiert die Zusammensetzung unserer Körperflüssigkeiten insbesondere des Blutes.

Er stabilisiert den Kreislauf und stärkt das Immunsystem, er fördert die Nährstoffaufnahme im Darm und beschleunigt die Heilung innerer und äußerer Wunden.

Direkter Hautkontakt ist wichtig.

Sonntag, 21. August 2011

Bald passiert´s ...


... und was passiert bald?

Na, Herbst und Winter!

Und das schreibe ich jetzt, wo uns noch eine Woche Sommer (nach den Meteorologen) bevor steht.

Letztens trat ich aus dem Haus, es war abends und irgendwie war die Luft auch ohne Regen feucht, und es roch nach Herbst. Nach feuchter Erde (vielleicht deshalb), feuchtem Laub ... auf jeden Fall nach Herbst.

In letzter Zeit erhalte ich immer wieder kleinere Kataloge (so Programmzeitschrift-Größe vielleicht), in denen schon reichzlich Herbst- und Winter-Produkte beworben werden.

Natürlich wollen die Firmen mir persönlich nicht unbedingt etwas Gutes tun, sondern ihre Produkte verkaufen.

Aber das tun sie auch in diesem Jahr wieder wirklich sehr geschickt. Da werden auf Fotos wunderschön-herbstliches Wohn-Ambiente arrangiert. So richtig kuschelig-gemütlich, mit Kerzenschein und sehr netten Asseoires wie Felldecken (dafür haben wohl hunderte Polyester sterben müssen) und ähnliches.

Es spricht ebenso an, wie die Winter-Kollektionen. Da werden sogar Kerzen aus echtem Wachs angeboten, deren Kerzenschein dennoch aus Led´s bestehen. Ideal für die Schwester meiner Schwägerin, deren Mann ihr verboten (!) hat, echte Kerzen zu verwenden, weil angeblich davon die Decke verrußt.

Nun, ist mir egal, denn ich nutze jedenfalls echte Kerzen, die man auch wieder auspusten muß.

Immer wieder gern genommen sind Weihnachtsdekorationen. Besonders um den sog. Weihnachtsbaum herum. Den mag ich besonders, weil er ja ein heidnisches Soybol ist. Ebenso wie Weihnachten ZUR YUL-ZEIR selbst. Ein Grinsen kann ich da nur sehr schwer unterdrücken!

Oh ja, die "Weihnachtsleckereien" finden sich ja auch schon wieder ab September in den Regalen der Supermärkte!

Obwohl ich diese eigentlich ganz lecker finde - so ganz losgelöst von irgendwelchen Festlichkeiten - egal welcher religiösen Ausrichtung. Den "Elisenkuchen" bekommt man z.B. in Nürnberg ganzjährig.

Außerdem haben Spekulatius, Lebkuchen und Co. gar nicht so viel mit Weihnachten zu tun. Eher schon mit Herbst und Winter.

Es sind schliesslich Gewürze enthalten, die innerlich gut durchwärmen sollen. Dazu gehören Anis ebenso wie Zimt und anderes. Ich mag es einfach! Und daß man diese Leckereien als "Weihnachtsgebäck" bezeichnet, ist ebenson eine Erfindung der Neuzeit.

Hmmm ... nach dem "abwechselungsreichen Sommer" freue ich mich auch schon auf Herbst und Winter. Schliesslich ist es er nie endende Lauf der Dinge.

Die Pflanze "Weihnachtsstern" kann natürlich auch nichts für ihre Namensgebung. Man hätte sie ebenso "Yul-Stern" oder "Schneudelreuth" nennen können - wenn es die Mehrheit gewollt hätte.

Herbst und Winter sind für mich die Zeiten der gemütlichen Innenschau. Was ist im vergangenen Jahr alles gewesen.

Herbst und Winter sind für mich auch für mich besonders die Zeiten für lauschige Abende im Kerzenschein, leckeren Tees (und es gibt da wirklch herrliche Mischungen), Schmökern in alten Büchern und vieles mehr.

Übrigens ... in etwa 4 Monaten ist Yul, das Licht (welches seit Juni ständig abnimmt) "erwacht" neu und zwei Tage später feiern Milliarden Menschen Weihnachten ...

;-)

Dienstag, 16. August 2011

Termin nicht abgesagt - Desinteresse an anderen Menschen


Ich helfe gern Menschen in verschiedenen Stationen ihres Lebens. Ich helfe gern.

Was mich jedoch sehr oft mehr als nervt: Ratsuchende verabreden einen Termin mit mir - den sie dann einfach nicht einhalten.

Leider ohne jede Absage. Ein simpler Einzeiler per Mail oder ein kurzer Anruf reichen ja schon, um die Zeit anders zu planen.

Das ist auf verschiedenste Arten und Weisen sehr doof.

Ich halte mir diesen Termin frei und tue in der Zeit tatsächlich nichts anderes, z.B. könnte ich mich privat verabreden. Auch ich habe ja auch ein Privatleben.

Zum anderen gibt es sehr viele Ratsuchenden, die gern den allernächsten Termin bei mir unbedingt haben wollen. Weil es bei ihnen drängt - aus welchem Grund auch immer.

Aber auch diese Termine muss ich vorher einplanen können.

Es ist sehr schade, daß diese Menschen, die einen Termin für sich haben wollen, diesen weder wahrnehmen noch freimachen wollen, anderen Menschen die Chance nehmen. Ich finde es sogar evrwerflich.

Wie oft höre ich "Bei mir ist es so dringend, bitte, bitte, wann ist der nächste Termin frei?"

Ich würde ja gern diesen Menschen einen anderen, kurzfristigen Termin geben wollen.

Nur ... wenn irgendwelche Leutchen, die ihren Termin bei mir nicht mehr wahrnehmen wollen - mir dies´ leider nicht rechtzeitig mitteilen (oder gar nicht mitteilen) tun die mir nichts Schlimmes. Ich habe dann halt eine Stunde Auszeit, voll okay!

Aber sie nehmen anderen Menschen ganz bewusst (!!!) die Möglichkeit, ihr ganz persönliches Anliegen los zu werden und ihre Seele zu erleichtern.

Das finde ich echt schäbig !!!

Ebenso schlimm finde ich natürlich Menschen, die von mir intensive magische Beratung haben wollen - und nichts dafür bereit sind, als Spende / Gegenleistung zu bringen. Versucht das einmal in einem Restaurant!

Magische und energetische Unterstützungen setze ich bekannterweise zur Spende (nur im Erfolgsfalle) an selbstgewählte Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder Kinder in Not aus. D.h. ich will auch diese Spende nicht haben, um sie weiter zu geben. Das soll mein/e Klient/in gern selbst tun.

Leider sind Menschen auch so gepolt, daß sie oft Lauschepper sind - die Beratung am liebsten umsonst haben wollen und auch nicht zur Spende bereit sind. Ein absolutes no-go!

Sollen sie eben genau SO ihren Lebensunterhalt als Rechtsanwalt, Sekretärin, Sachbearbeiter/in oder Lehrer/in verdienen!

Ich wünsche ihnen alles Gute dazu. Und wenn ich das so sage, trifft das auch so ein!

Wenn auch im einen oderen anderen Falle mit leichter Verspätung * zwinker *.

Dienstag, 9. August 2011

Pflanzen mit Gefühl, Seele und Verstand


Der folgende Text entstammt der QUELLE:

www.welt.de


Ich persönlich finde die Zeitschrift ebenso interessant und lesenswert - wie mich der nachstehende Text fasziniert. Die Geschichte des Lebens ist eben noch vielsschichtiger, als viele Menschen annehmen. Seinerzeit war auch die Annahme "die Erde sei eine Scheibe" das klassische Weltbild - auch der damaligen Wissenschaftler. Wir werden wohl immer mehr umdenken müssen... Wir leben eben in einer Welt des Miteinander und nicht in einer Welt, dir nur rein mechanisch interagiert. Es ist auch schade, daß selbst heute in der "aufgeklärten Zeit" (Haus)Tiere vor dem gesetz immer noch als "Sache" und nicht als Lebewesen anerkannt sind. Man soll Haustiere nicht vermenschlichen, das ist okay. Aber auch Tiere können Freude verspüren, ebenso wie Trauer, Schmerz und Angst. Tiere träumen auch und verarbeiten damit ihre Sinneseindrücke. Welche Empfindungen Pflanzen zu haben scheinen... lest einmal den nachstehenden Text dazu.


Können Pflanzen denken und fühlen? Was aus der Sicht des gesunden Menschenverstandes als ausgeschlossen gilt, ist für einen Bonner Zellularbiologen eine Tatsache. Seine kühne These: Pflanzen können riechen, schmecken, sehen, hören und sprechen – ganz so wie Tiere.

Einige Pflanzenforscher gehen bereits seit längerer Zeit davon aus, dass Pflanzen bestimmte Strukturen aufweisen, die ähnlichen Funktionen erfüllen wie das menschliche Nervensystem. So senden zum Beispiel Maispflanzen spezifische Duftstoffe aus, um damit Schlupfwespen anzulocken, die schädliche Raupen eliminieren.

Die Auffassung, dass Pflanzen über eine gewisse Form von Intelligenz verfügen, vertritt auch der Zellularbiologe Frantisek Baluska von der Universität Bonn: Pflanzen könnten riechen, schmecken, sehen, hören und sprechen. Vermutlich hätten sie sogar mehr Sinne als Menschen. So erspürten Pflanzen mindestens 20 verschiedene Umweltfaktoren, darunter Licht, Bodenstruktur und Schwerkraft. Außerdem orientierten sie sich - ähnlich wie Vögel - an elektrischen und magnetischen Feldern der Erde, so der Forscher Über seine Erkenntnisse berichtet er in der aktuellen Oktober-Ausgabe des P.M. Magazins.

Der Zellularbiologe glaubt zudem belegen zu können, dass die Wurzeln der Pflanzen, was die Kommunikation angeht, problemlos mit dem Internet mithalten würden. Das Infonetz der Pflanzen sei mindestens so groß wie das World Wide Web. Laut Baluska besitzt eine einzige Roggenpflanze 13 Millionen Wurzelfasern, deren Gesamtlänge von 600 Kilometern beträgt, wobei die Wurzelfasern ein riesiges dynamisches Kommunikationsnetz bilden. Der Forscher hat an der Spitze jeder Wurzelfaser spezialisierte Zellen entdeckt, die „gehirnähnliche Funktionen“ wahrnehmen. Im Verbund bildeten diese Zellen das „Gehirn der Pflanze“, man könnte auch von einem „Wood Wide Web“ sprechen, so seine Erklärung.

„Wir wissen jetzt, dass Pflanzen insbesondere unter der Erde intensiv miteinander kommunizieren“, erklärt Baluska im Interview mit dem Magazin. Zur Kommunikation verwendeten sie in Wasser gelöste Botenstoffe, die sie mit den Wurzeln „schmecken“ könnten. Zudem könnten Pflanzen auch zwischen ihrer eigenen Art und Fremden unterscheiden.

Doch die zentrale Frage, ob eine Pflanze Schmerz empfinden kann, konnte der Zellularbiologe nicht beantworten: Darüber sei nichts bekannt, so der Forscher. Eines ist aber sicher: Der Pflanzenforschung steht eine aufregende Zeit bevor, vielleicht sogar ein Paradigmenwechsel in der Sicht auf die Natur.

oc

Quelle:

http://www.welt.de/wissenschaft/article1195905/Pflanzen_mit_Gefuehl_Seele_und_Verstand.html