Montag, 27. Februar 2012

Zu meiner Überraschung war ich im ZDF zu sehen ...


Manchmal ist man selbst überrascht. Zum Beispiel, wenn man sich selbst ohne Vorwarnung im TV wieder sieht.

Gestern war im ZDF History eine Sendung über "Macht der Magie" um 23:45 Uhr.

Das ZDF und 3SAT gehören ja bekannterweise zusammen. Die kleine Szene, in der ich mich nun wieder fand, stammt aus einem TV-Bericht vom Sender 3SAT über mich.

So, nun habe ich in der Mediathek vom ZDF den Ausschnitt gefunden, wo ich (wie erwähnt aus einer anderen Sendung von 3SAT über mich) zu meiner eigenen Überraschung eingefügt wurde. Ich hatte ja nicht damit gerechnet

Bei 8 Minuten und 27 Sekunden bin ich also an der Reihe ... ;-)

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1573954/Die-Macht-der-Magie#/beitrag/video/1573954/Die-Macht-der-Magie

Mittwoch, 15. Februar 2012

Hexen-Opfer zu Ritualen


Hexen / Hexer machen doch Opfer bei / nach ihren Ritualen, oder?

STIMMT!

Blutige Tieropfer oder sogar Menschenopfer? Auf gar keinen Fall!

Selbstverständlich lassen wir nach einem gelungenen ritual "Opfer" für die Große Göttin da. Manche lassen Tabak dort an der Ritualstelle da, weil es für sie sehr bedeutungsvoll ist.

Ich und viele meiner Mit-Hexen/r lassen gern etwas Obst, Nüsse oder Pilze zurück - und der Kreis schliest sich wieder.

Ich muss mir dann immer vorstellen, wie sich die Tiere des Waldes nach unserem / meinem magische Ritual innerlich die Pfoten reiben ... wenn wir endlich fort sind. Wir lassen doch immer köstliche Früchte und Nüsse zurück, über die sich sicherlich Dachse und andere Waldesbewohner her machen, sobald wir weg sind.

Da alle wirkliche Hexen / Hexer das Leben schützen wollen wird es ganz sicher keine Tieropfer geben. Ich kenne sogar sehr viele Hexen (weiblich wie männlich, die Vegetarier sind.

Opfer für die Mutter Erde / die Große Göttin kann schliesslich etwas sein, was uns sehr wichtig ist. Oder was wir auf die eine oder andere Weise der Natur wieder zurück geben mögen.

Blutig sind diese Opfer allerdings keineswegs!

Sonntag, 12. Februar 2012

Was hat das hexische Bilsenkraut mit Bier zu tun?



Bilsenkraut fehlte früher in kaum einem Hexengarten. Es betäubte bei richtiger Dosierung Schmerzen (auch bei Zahnschmerzen), berauschte aber auch. Das hochgiftige Kraut war auch wichtiger Bestandteil der berüchtigten Hexensalben.

Diese Hexensalben bestanden meist aus reinstem Schweineschmalz, in die diverse giftige Nachtschattengewächse gekocht wurden. Diese Salbe, an den Pulsstellen und auf Schleimhäuten aufgebracht, vermittelte den Hexen das subjektive Empfinden des Fliegens. Genau so entstand die Sage von der fliegenden Hexe auf dem Besen. Der Besen steht dabei eher symbolisch für das Auskehren negativer Energien aus dem magischen Schutzkreis.

Allerdings benötigte man zur Herstellung dieser Hexensalben allergenaueste Kentnisse im Umgang mit Nachtschattengewächsen (wie auch Tollkirsche, Stechapfel, Alraune). Nur ein Quentchen zu viel und es wirkt absolut tödlich. Weshalb eine Nachahmung auf gar keinen Fall zu empfehlen ist. Auch das Bilsenkraut (Wurzel, die gesamte Pflanze und auch die Samen) kann ebenfalls tödlich giftig sein.

Noch vor einigen Jahrhunderten wurden dem gebrauten Bier verschiedene Stoffe (u.a. auch BILSENKRAUTSAMEN) zu gegeben, um den berauschenden Effekt zu verstärken. Dazu wurde das Bilsenkraut (nun in unseren Gegenden fast völlig ausgerottet) im großen Stil angebaut, wie andere Kräuter auch.

Bei unsachgemäßer Anwendung (Überdosierung) ohne genaueste Kenntnis der Bilsenkrautsamen durch die Wirtsleute verstarben einige Gäste nach dem Biergenuß.

Bierbrauer waren im Mittelalter auf teils abenteuerliche Ideen gekommen, um ihrem Gebräu einen besonderen Geschmack zu verleihen oder es haltbarer zu machen. Um dunkles Bier zu erhalten, wurde kurzerhand Ruß zugegeben. Auch Kreidemehl kam zum Einsatz, um sauer gewordenes Bier wieder genießbar zu machen. Auch die Zugabe von Fliegenpilzen und dem Bilsenkrautsamen zur „besonderen“
Verfeinerung ist überliefert.

Daruf hin erfolgte das Reingeheitsgebot (genaugenommen: die gesetzliche Regelung erlaubter Zutaten) für Bier. Von folgenden Städten ist ein älterer Erlass überliefert, der die Qualität des Bieres betraf: Nürnberg (1155), Augsburg (1409), Eichstätt (1319), München (1363), Regensburg (1156?), Landshut (1447). Einige dieser Verordnungen wurden erst in den letzten Jahrzehnten wieder entdeckt. Wahrscheinlich sind in vielen Fällen keine Zeugnisse mehr erhalten, sodass diese Aufzählung exemplarischen Charakter hat.

Der wertvollere Weizen oder Roggen war den Bäckern vorbehalten. Der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer sieht einen weiteren Grund darin, den beruhigenden und zugleich konservierenden Hopfen zum Brauen zu verwenden und andere Zutaten, etwa Rosmarin oder Bilsenkraut, zu verbieten.

Man geht daqvon aus, daß die Bezeichnung PILSENER BIER auf das Bilsenkraut und die Art des Bierbrauens zurückzuführen ist.

Ebenso hat die Stadt PILSEN (früher Böhmen, heute Tschechien) ihren Namen von der großflächigen Anzucht des Bilsenkrautes und der Brauerei Pils-Bier. Nur eben heute nach dem Reinheitsgebot für Bier und völlig ohne Bilsenkraut und "andere" Zusätze.

Samstag, 11. Februar 2012

Das magische SATOR-Quadrat


Eines der markantesten magischen Quadrate (es gab auch sehr viele Zahlen-Quadrate) der letzten Jahrhunderte ist das mystische Sator-Quadrat.

Die einzelnen Buchstaben untreinander geschrieben (Sator-Arepo-Tenet-Opera-Retos) liest sich fast von allen Seiten her gleich. Ich habe mir das auf Pergament notiert und trage es immer in meiner Geldbörse als Schutz bei mir.

Es ist nicht genau auszumachen, was uns die Schriftzeichen sagen wollen - und woher das Sator-Quadrat stammt. Nach moderner Wissenschaft bedeutet es am ehesten: etwas, was schlecht begonnen hat, soll aufhören sich "zu drehen" (fortzusetzen).

Es ist eines der besten und kürzesten übermittelten Zaubersprüche.

Auf sehr vielen alten Gehöfften - selbst in den Türen christlicher Kirchen der vergangenen Jahrhunderte - ist dies als (magisches) Schutz-Symbol geschnitzt.

Auch dir Kirchen hangen sehr viel mehr an Zauberei und Aberglauben, als sie dies heute weis machen wollen. Das ist belegt und nachgvollziehbar.

Das ist sehr gut zu sehen auf meinen Internetseiten: die alte Marktkirche in der Mitte von Hannover:

http://www.mystic-line.com/Hexer-Maran/DreamHC/Seite113.html

und zum SATOR-Quadrat auch auf meinen Internet-Seiten in der Seite:

http://www.mystic-line.com/Hexer-Maran/DreamHC/Seite109.html

Das Hexentum

Lügen der Kirche/n? Dogmatische Gedankenideologien? Erfindung des Teufels / Satan bei monotheistischen Religionen (um 11. Jahrhundert z.B. durch christliche Mönche)? NEIN! Die Hexen / Hexer erobern sich die Welt zurück – mit dem Alten Weg ( der lange vor dem Christentum existierte), der weder Gaube noch Magie trennt, denn alles ist eins … auf dem Alten Weg! Hexen wollen weder überzeugen noch bekehren. Jede/r ist herzlich willkommen bei der Großen Göttin und ihrem Gott des Waldes und der Natur, Karnayna ( keltisch Cernunnos). ... Selbstverständlich ist das Hexentum auch KEINE SEKTE – denn Sekten haben stets einen „Alleinanspruch“ an ihre Glaubensmodelle und wollen andere Menschen gern im Sinne ihres Glaubens bekehren. Das überlassen Hexen lieber denen, die darin schon seit vielen Jahrhunderten geübt sind. WER ist da die Sekte, hm? Weil mehr Menschen an etwas glauben, so muß dieser Glaube dadurch NICHT richtiger sein! Hexen glauben nicht monotheistisch, sondern an Gottheiten, welche die Welt und Geschöpfe NICHT im „Setztkasten-Modell“ in 6 Tagen geschaffen haben. Ihre Große Göttin ist ständig in allem um sie herum – in Menschen, Tieren, Gräsern, in Steinen und im Gewässer. Es gibt keinen imaginären, erdachten „Himmel“ vom dem aus ein weiser alter Mann auf Mensch und Tier wie auf einen Ameisenhügel herab schaut. Die Große Göttin ist in allem direkt um uns herum, in allem was lebt – einfach in der Natur! Sie, die Große Göttin ist die Erdenmutter und die Schöpferin des Alls und gebärt ständig neues Leben um uns herum: Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine… Ich liebe meine hexische Weltanschauung – so ganz ohne Gebote und Verbote! Unser einziges „Gesetz“ beinhaltet eigentlich alles, was andere Religionen sehr umständlich beschreiben: „Tue was du willst, aber schade niemandem!“