Dienstag, 25. Dezember 2012

Warum HexenNamen ?


Warum haben einige Hexen Hexennamen, unter denen sie arbeiten (besonders, wenn sie öffentlich arbeiteten / arbeiten)?

Magische Namen waren einst sehr wichtig, sie schützten die Hexe. Denn auch wenn ein Mitglied des Zirkels sich unter Folter zur Hexerei bekannte, so konnte es keine Namen preisgeben, da die Hexen meist nur ihre magischen Namen kannten. Heute hilft uns der magische Name dabei unseren Alltag vor einem Ritual abzustreifen.

http://www.magieheim.at/jade/name.html

Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachten und die Rau(c)hnächte


Hallo zusammen,

ich habe am 21. Dezember - ohne Weltuntergangsstimmung - ein zauberhaftes Julfest gefeiert.

Nun werde ich für meine Kinder auch noch Weihnachten feiern. Das hat bestimmte familiere Gründe.

Den Christen hier wünsche ich auch einen schönen Heiligabend und festliche, besinnliche Weihnachtstage im Kreise eurer Lieben!

Da sind auch noch die Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte = es wurden viele bestimmte Kräuter verräuchert in diesen Zeiten), zwölf Nächte (auch Zwölfte), Glöckelnächte, Innernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum oft besondere Bedeutung zugemessen wird. Auch zur Räucherung gibt es verschiedene Interpretationen.

Je nach Region unterscheidet sich die Anzahl der Rauhnächte zwischen drei und zwölf Nächten, beginnend mit der Julnacht - Wintersonnenwende.

Viele erfreuen sich dieser Tage eines prachtvoll geschmückten Weihnachtsbaumes - der allerdings rein heidnischen Ursprungs ist ... so gar nichts christliches hat. Man geht dabei auf uralte Traditionen ein, sich "das Licht" ins Haus zu holen. Am 21. Dezemer - der Wintersonnenwende - "erwacht das wieder Licht neu" ... die Nächte werden wieder kürzer und die Tage länger.

Ähnlich verhält es sich mit den Rauhnächten: Die Vielfalt des lokalen Brauchtums legt die Annahme vorchristlicher Ursprünge nahe, ohne dass heute noch feststellbar wäre, wo die jeweiligen Ursprünge liegen.

Zur Mitte der Zwölfnächte, nämlich zu Silvester, sollte die wilde Jagd aufbrechen. In dieser Zeit steht nach altem Volksglauben das Geisterreich offen und die Seelen der Verstorbenen sowie die Geister haben Ausgang. Dämonen können Umzüge veranstalten oder mit der wilden Jagd durch die Lande ziehen. Bis in die jüngere Zeit war in weiten Teilen Europas der Glaube verbreitet, dass sich zauberkundige Menschen, die einen Pakt mit dem Teufel (der gehört allerdings den Christen, weil sie an ihn glauben wollen) geschlossen hatten, zu dieser Zeit in Werwölfe verwandelten und in dieser Gestalt Mensch und Vieh bedrohten (etwa im Baltikum, in Westdeutschland, speziell in der Eifel und den benachbarten Ardennen, oder in Bulgarien und Griechenland).

Auch der Brauch, zu Silvester Lärm zu erzeugen (Silvesterfeuerwerk), sollte die Unholde fernhalten, im Alpenraum wird in allen Rauhnächten auch geböllert. In Norddeutschland ist bis heute das Rummelpottlaufen verbreitet.

In dem Sinne ... SCHÖNE FEIERTAGE, euer MARAN

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Der Hexenglaube und die Grosse Göttin



Große Mutter

"Woher kommen wir?"

Diese Frage ist eine der ältesten. Ebenso die Anschauung, eine Große Mutter hat alles Sein, alles Leben aus sich heraus geschaffen und geboren. Religion heißt in der Übersetzung Rückbindung. Religiöse Zeugnisse aus ältesten Zeiten erzählen von den Menschen und ihrem tiefen Glauben, Vertrauen, ihrer Liebe zu ihrem göttlichen Ursprung.

Religionen sind Glaubensysteme
Systeme die Wege darstellen, wie die Verbindung mit dem Göttlichen "optimal" erfahrbar ist. Religionen sind menschgeschaffene Ansätze, das Unfassbare zu greifen.

Religionen sind Zeitzeugen
Sie spiegeln das Denken und Fühlen der Menschen und gleichzeitig formen sie es. In ältesten Zeiten waren nicht nur die Lebensumstände, sondern ebenso die Mittel und Wege der Menschen andere, als sie es heute sind. Der Mensch (homo sapiens), so wie wir ihn heute kennen, existiert seit ca 300.000 Jahren. Aus dieser Zeit existieren keine religiösen Überlieferungen. Die ersten mythologischen und archäologischen Zeugnisse in Form von Höhlenmalereien und Skulpturen stammen aus der Zeit von vor ca. 25.000 Jahren. Diese Relikte weisen auf einen ursprünglichen Glauben hin: den Glauben an und die Liebe zu der Großen Mutter. Dieser Glaube ist der älteste überlieferte!

Der Glaube der Hexen
der Glaube, auf dessen Fundament der Liebe, des Wachstums, der Kraft und der Hoffnung, Kulturen, Zivilisationen und alle anderen Religionen wurzelten.

Wer ist die göttliche Kraft? Wir können die Natur betrachten, uns betrachten und über die Wunder des Lebens staunen, unser Horizont jedoch ist begrenzt und so ist jede Vorstellung, die wir von der göttlichen Kraft haben immer eine, die lediglich unserem Vermögen entspricht. Unsere Fähigkeiten wahrzunehmen jedoch sind stark eingegrenzt von unserem Umfeld, der Gesellschaft in der wir leben, unseren existentiellen Bedürfnissen. Der Mensch schafft sich somit eine seinen Bedürfnissen entsprechende Religion und umgekehrt prägen Religionen die Menschen ihr Verhalten, ihre Gesellschaft. Wenn Menschen GöttInnen personifizieren, so geben sie den Teilaspekten, die sie wahrnehmen, Namen. Mit diesen Namen werden bestimmte Eigenschaften assoziiert.

Bestimmte existentielle Bedürfnisse sind grundlegend... der Wunsch geliebt, geschützt und versorgt zu sein. Dieser Aspekt ist allen GöttInnenaspekten jeder Kultur gegeben. Ansonsten wird die Große Mutter in verschiedenen Kulturen mit verschiedenen Namen und unter zuweilen unterschiedlichen Teilaspekten verehrt. In allen alten Religionen wird die göttliche Kraft in vielen Personifikationen verehrt, nur wenige neuzeitliche Religionen verehren ausschließlich einen Gott (z.B.:Christentum, Judentum).

Diese Seite soll einen Einblick bieten in die vielfältigen Erscheinungsformen der Großen Mutter. Die Venus von Millendorf, deren Alter auf ca. 25.000 Jahre geschätzt wird, ist das älteste Göttinnenrelikt. Es zeigt eine üppige Frau, der stark und kräftig nichts etwas anzuhaben vermag. Ihr Körperbau lässt auf Gebärfähigkeit und auch darauf schließen, dass sie ihre Kinder zu nähren vermag. Dieser Aspekt der Großen Mutter ist einer der Kernaspekte, sie aus der alles hervorgeht, bereichert und nährt die Menschen.

Quelle: Hexen.org


Die Magie der Rituale



Auch der moderne Mensch ist im Alltag von Ritualen umgeben, die ihm als solche gar nicht mehr bewusst werden: die morgendliche Pflege, das Zähneputzen, der morgendliche Abschiedskuss an Partnerin oder Partner auf dem Weg zur Arbeit. Es gibt zahllose Beispiele. Von den Ritualen verschiedenster theologischer Glaubensrichtungen ganz zu schweigen.

Rituale erleichtern dem Menschen die Orientierung im oft sehr stressigen Alltagsleben und geben ein Gefühl der Sicherheit. Rituale in magischem Zusammenhang sind da nicht anders konzipiert. Rituale sollen in erster Linie Spaß machen!

Jedes Ritual hat einen definierten Beginn und ein ebenso klares Ende, das ist schon alles, was bei jedem Ritual gleich ist, ansonsten ist keines wie das andere. Auch in diesem Zusammenhang gibt es kein „richtig“ oder „falsch“. Im Prinzip sind alle „festgeschriebenen“ Rituale nichts anderes als eine Inspiration zu eigenen Dingen. Auch der Erfolg eines Rituals hängt nicht davon ab, ob ich vergessen habe, eine bestimmte Text-Passage aufzusagen, oder weil ich zu einem bestimmten Zeitpunkt in die falsche Richtung geschaut habe oder so was ähnliches. Ich kenne eine Menge Damen und Herren, die in der Lage sind, auch ohne Kochbuch phantastische Gerichte zu zubereiten. Mit Ritualen verhält es sich ähnlich. Natürlich werde ich auch einige Rituale beschreiben. Zunächst aber Allgemeines zum Ablauf.uelle Reinigung eines Raumes:

Du kannst den Raum mit dem Rauch einer ausgeblasenen Kerze reinigen, oder du räucherst mal kräftig durch. Am besten mit Salbei und Weihrauch (Mischung etwa 1 : 1. Oder due versprühst etwas Wasser. Wenn du in der freien Natur feierst (was eigentlich immer schöner ist als im geschlossenen Raum) ist es gut, dabei immer die naheliegende Umgebung mit einzubeziehen: Einen Strauch, der in der Nähe steht, schmücke ich z.B. mit ein paar bunten Bändern oder ich werfe Getreidekörner oder unterwegs gesammelte Blütenblätter in die Luft, oder… Lasse dir etwas einfallen!

Den Schutzkreis ziehen:

Einen Schutzkreis zu ziehen ist sehr wichtig, du solltest das IMMER vor einem Ritual machen. Zeichne mit einem Stab (Athame) oder Finger einen geschlossenen Kreis im Uhrzeigersinn (mitg der Sonnenlaufbahn) um dich herum (du kannst auch Sand, Mehl, Körner, Kräuter, Steine usw... streuen). Es ist symbolisch, eine Entsprechung, wie vieles im Hexentum. Konzentriere dich auf deinen Atem und spüre, wie der Atem und seine Energie durch dich strömt.

Anrufung der Himmelsrichtungen & Elemente und deren Herrscher / Geistwesen:

* Norden repräsentiert das Element Erde,
* Osten das Element Luft,
* Süden das Element Feuer und
* Westen steht für das Element Wasser.

Wähle Gegenstände, die die jeweilige Kraft symbolisieren und stelle sie in deinen Kreis: Für die Erde kannst du z.B. Sand nehmen, für die Luft eine Feder oder ein Windspiel, für das Feuer eine Kerze, für das Wasser eine Schale mit Wasser gefüllt oder etwas Schnaps in alle 4 Himmelsrichtungen spucken oder was dir sonst noch einfällt. Rufe nun die Himmelsrichtungen mit ihren Elementen und deren Erscheinungsformen, beginne dabei mit dem Osten (Osten steht für Anfang und Neubeginn - im Osten geht ja auch die Sonne auf) und rufe z.B: "Wesen der Luft/Feuer/Wasser/Erde, ich heiße euch willkommen" oder etwas ähnliches. Kann auch weniger salbungsvoll sein.

Durchführung des eigentlichen Rituals:

Wie gesagt, ich habe kein Kochrezept ("man nehme..."). Es ist wichtig, dass du deine eigene Form findest - die im nächsten Kapitel genannten Rituale können dir als Beispiele dienen und deine eigene Phantasie und Kreativität anregen. Du kannst sie so verwenden, wie sie beschrieben sind oder ganz nach deinem Geschmack, deinen Bedürfnissen ändern, erweitern, wie auch immer ...Lass dir was einfallen!

Verabschiedung der gerufenen Kräfte:

Bedanke dich bei den Elementen und entlasse sie. Du kannst z.B "Ich danke für Eure Gegenwart und Hilfe" rufen und noch mal Schnaps spucken, das mögen die Geister!

Schutzkreis auflösen:

Am Ende des Rituals löst du den Schutzkreis wieder auf, in dem du ihn wegwischst oder mit dem Stab / Finger den Kreis - diesmal gegen den Uhrzeigersinn - ziehst.



http://www.mystic-line.com/Hexer-Maran/DreamHC/Seite26.html

http://mystic-line.com/Hexer-Maran/DreamHC/Seite139.html

Dienstag, 4. Dezember 2012

Pagane Naturreligionen in Deutschland staatlich anerkannt?

Ich überlege nun wirklich, was es bedeuten würde, wenn der Paganismus / Naturreligionen (Hexentum, Schamanentum, Nordischer Glaube und Druidentum) öffentlich in Deutschland anerkannt würden. Was ist davon der Vorteil? Da sehe ich keinen. Ich werde schon jetzt mit meinem Glauben anerkannt, so wie es jetzt ist. Personen, denen das Hexentum, Schamanentum, Nordischer Glaube suspekt ist ... so wird sich das durch öffentliche Anerkennung kaum ändern lassen. Es muss also ein Umdenken selbst erfolgen, denn diese paganen Religionen sind ja schon länger bekannt. Auch der Islam ist in Deutschland keine Staatsreligion - trotzdem werden auch Moscheen gebaut und öfter ein islamischer Unterricht in verschiedenen Schulen eingeführt. Eine staatliche Anerkennung würde auch eine Art "Kirchensteuer" hinter sich her ziehen. Falls nun aber niemand bereit wäre, für seinen paganen Glauben Steuern zu zahlen, dann wäre offiziell ja niemand der paganen Religion anhängig. Dann gäbe es natürlich auch keinen Grund, ihn öffentlich anzuerkennen. Muslime zahlen auch keine Kirchensteuern (wie auch immer man es später nennen könnte). Wir kennen doch unseren Staat... Staatliche Anerkennung kostet immer irgendetwas. Alle Menschen, die dem christlichen Glauben "offiziell" anhängen (also Kirchensteuern zahlen), sind dadurch nicht automatisch ihrem Glauben mehr verbunden. Also kann ich doch als Hexer meine Religion ausüben, ohne staatlich anerkannter Hexer zu sein. Na ja, irgendwie bin ich das ja doch schon, weil es in meinem amtlichen Personalausweis steht ... ;-) Ich vergleiche das vielleicht mit einer staatlich anerkannten Ehe (standesamtliche Eheschließung kostet schliesslich auch), die ausser dem Schriftstück zwischenmenschlich und auf Gefühlsebene nichts ändert. Okay, man hat steuerliche Vergünstigungen und ist im Falle des Hinterbleibens abgesicherter. Aber aus meiner Sicht würde eine staatliche Anerkennung nicht nur Vorteile bringen - ausser das man es in Fragebögen vielleicht ankreuzen kann. DAS wäre natürlich "ein riesengroßer Vorteil" ... ;-)

Energetische Reinigung von Talismanen / Amuletten

Bei Amuletten und Talismanen (auch Edelsteine) empfehle ich immer eine Reinigung mit Salz. Zwei Tage und zwei Nächte muss das Teil in dem Salz bleiben. Salz entzieht Negativität. Aber niemals Wasser oder andere Flüssigkeiten dem Salz zuführen. Es kann sich dann nämlich eine agressive Salzlauge bilden, die den Stein angreift. Nach der Zeit das Amulett aus dem Salz nehmen und mit reichlich Quellwasser übergiessen. Keine Quelle in der Nähe? Macht nichts! Dann eben stilles Mineralwasser / Tafelwasser nehmen. Das ist doch Quellwasser pur - nur eben in abgefüllter Form. Es sollte nur keine künstlich zugefügten Natürlich das Salz bitte vernichten und nicht mehr für Lebensmittel verwenden. Ideal ist es dann, das Amulett / den Talisman danach in die Mondenergie zu legen und um es weiter positiv zu laden. Die Mondenergie kommt natürlich auch dort durch, wenn der Mond am Nachthimmel nicht zu sehen ist und sich dicke Wolken davor geschoben haben!