Samstag, 29. November 2008

Es ist Krieg !!!


Es ist Krieg! Leider immer und irgendwo auf der Welt.

Wie erhält man Frieden? Ist irgendwann der Weltfriede möglich?

Ich denke, man muss in sich selbst ruhen, um Frieden geben zu können - und auch Frieden anzunehmen. Frieden findet immer nur im Kleinen statt. Wenn wir Menschen in Krisengebieten auf unsere Weisen unterstützen (z.B. durch eine kleine Spende),so erhalten wir für uns selbst ein Stück persönlichen Frieden.

Der Friede ist aber eine vielschichtige Angelegenheit, die vielleicht am ehesten im Kleinen zu realisieren ist. Wenn wir Menschen inKrisengebieten auf irgendwelche Weisen unterstützenkönnen, so bekommen wir unseren ganz persönlichen Frieden.

Egal ob Hexe oder Schamane, unsere positiven Energien können wir im Detail, im Kleinen umsetzen. Wir sind da ein kleines Sandkörnchen im Getriebe. Die Weltgeschichte können wir jedoch kaum ändern. Zumal auch alle Gottheiten Kriege zulassen. Wir sollten uns nicht über die Götter stellen.

Der christliche Gott hilft ebensowenig wie Buddha, Allah und unsere Gottheiten, sonst liesse auch er nicht Menschen, Alte, Kranke, unschuldige Kinder in Kriegen qualvoll sterben. Mit "Prüfung" kann man das nicht abtun.

Da das Christentum nur an das Paradies und an die Auferstehung der Seele glaubt - nicht an Wiedergeburt - so kann ein kleines geschundenes, gequältes Kind auch in anderen Leben nicht viel falsch gemacht haben.

Göttliche Prüfung - das sollte man einem fünfjährigen Mädchen in Afghanistan erklären, das bei einem Bombenanschlag ein Bein und / oder andere Gliedmassen verloren hat, seine Famile, seine Gesundheit.

Das ist absoluter Unsinn in meinen Augen!

Das ist maximal der schwache Versuch einer Rechfertigung, dass auch der christliche Gott nicht allmächtig ist.

Gottheiten schaffen, lassen einfach nur zu. Auch der christliche Gott.

Gottheiten haben uns Menschen mit besonderem Verstand ausgestattet, oft auch mehr. Sie erwarten, dass wir unsere Gaben einsetzen. Wenn wir uns selbst nicht helfen, so hilft uns keine/r.

Wir Menschen interpretieren das "Thema Kriege" falsch. Damit meine ich, dass ständig rund um die Uhr irgendwo auf der Welt Krieg ist. Endet der eine halbwegs, beginnt der nächste Krieg anderswo auf der Welt. Anderebeten, fühlen sich selig und den Weltfrieden nahen. Nur weil es in der Ecke der Welt gerade friedlich ist.

"Friede auf Erden"ist eine schöner Wunschtraum, der leider nicht zu realisieren ist.

Immer und immer wieder gibt es leider irgendwelche Idioten, die glauben, Machtansprüche an irgendwas zu haben.

Es wäre für mich wunderschön, keine Kriege mehr auf der Welt zu haben. Aber ich sehe auch die Utopie meiner Gedanken ein. Leider.

Denken wir einmalan die Terroranschläge in Bombay. Das ist auch eine Form von Krieg. In dem Falle Glaubenskrieg. Es wird leider Kriege geben, solange sich die Welt dreht. Bis praktisch zur letzten Minute.

Das finde ich traurig. Und wenn die Erde irgendwann aufhört, sich zu drehen (vielleicht in ein paarhunderttausend Jahren, wenn dann noch Menschen existieren) werden die letzten Kriege um Essen, Wasser und Schutz gehen.

Leider steht fest, dass die Sonne so wie wir sie jetzt kennen, nichtewig bestehen bleibt. Sie wird zu einem "roten Riesen", der in feuriger Glut das gesamte Sonnensystem verbrennt, um dann in sich zusammen zu fallen. Vielleicht wird unsere Sonne zu einer Supernova, vielleicht zu einem schwarzen Loch. Spätestens dann wird eskeine Kriege mehr in unserem Sonnensystem geben. Aber ganz sicher auf anderen Sternen. Aber soweit sind wir noch lange nicht.

Was dann in meiner Vorstellung bleibt, ist die Spiritualität aller Wesen,die gelebt haben und jemals leben werden. Auch Tiere haben eine Seele, haben Freunde, Angst, Trauer und Träume. Auch Pflanzen haben nachgewiesener Maßen (mit auf Blättern aufgeklebten Sensoren) ihre Freuden und Ängste. Und das ohne ein Gehirn, zumindest wie wir es uns vorstellen.

Und wovon träumt ein Stein?

Liebe Grüße in Frieden, Maran